Die Kirche mit dem außergewöhnlichen Sterngewölbe ist Mittelpunkt von drei großen Höfen, die im Mittelalter vom Kloster Raitenhaslach bewirtschaftet wurden. Das quadratische Langhaus und das etwas schmalere Presbyterium liegen unter einem gemeinsamen Satteldach. Über dem Westgiebel steht ein Dachreiter.
Das quadratische Langhaus hat keine Strebepfeiler. Das außergewöhnliche Gewölbe ruht auf acht Konsolen. Die Gewölberippen bilden einen gleichmäßigen achtstrahligen Rautenstern.
Das Türblatt ist spätgotisch mit ursprünglichem Schloss.
Das Presbyterium ist um Mauerstärke schmäler als das Langhaus und durch den eingestellten Triumphbogen von ihm abgesetzt. An den Gebäudekanten außen stehen sehr feine Dreiecklisenen in Erinnerung an Strebepfeiler. Das Presbyterium hat ein Joch und einen Schluss aus fünf Seiten eines Achtecks. Die Netzgewölbe ruhen auf Konsolen.
Als Turm dient ein viereckiger Dachreiter mit vier Giebeln und einem kurzen achtseitigen Spitzhelm.